Aktuelles projekt
Jugendstil Treppenhaus:
Bei Renovierungsarbeiten, des 1903 erbauten Mietshauses im Zentrum Münchens, wurden zufällig 2 Fassungen einer Treppenhausgestaltung freigelegt. Die ältere, zur Bauzeit passende, Fassung umfasst eine hochwertige Schablonierung mir anteiliger Malerei, an floralen Mustern und Medaillons, die im Jugendstil typisch waren. Die „geretteten“ Wandflächen werden umfangreich konserviert und restauriert. An einigen Wänden sind leider bei den Freilegungsarbeiten bis zu 90% der Gestaltung verloren gegangen. Hier kann nur durch eine Rekonstruktion das Erscheinungsbild wieder vervollständigt werden.
Deckengestaltung aus dem Historismus
München
Die südliche Deckengestaltung war bereits von den Vorbesitzern einer Wohneinheit aus dem Jahr 1892 entdeckt und konserviert worden. Bei der Entfernung der Raufasertapeten konnte eine weiteres aber in schlechterem Zustand befindliches Deckenfresko freigelegt werden. Nach einer schonenden Reinigung unterziehen sich die beiden Decken einer eingehenden Konsolidierung und werden den Eigentümern danach einen langanhaltenden Blick in die Vergangenheit bieten.
Kreuzweg für Farchant
Farchant
Ein neuer Anziehungspunkt für Farchant. Ein Herzensprojekt, das zusammen mit dem Initiator Josef Wassermann und der Gemeinde Farchant, in 2023 und 2024 entstanden ist. Ein modern gestalteter Kreuzweg mit ansprechenden, lebensnahen Texten und individuellen, kunstvoll gestalteten Bildtafeln. Die Vorlage und Inspiration hierzu stammen von einem kroatischen Theologen und dessen Illustrator, die in eigenem Stil und Schrift umgesetzt wurden. Seit April 2025 findet dieser „Ort der Ruhe“ am Waldsaumweg zwischen Farchant und Burgrain großen Anklang.
Restaurierung
Allgemein
Meine Aufgaben als Restaurator sind breit gefächert. Neben meinen konservatorischen und auch denkmalpflegerischen Tätigkeiten an denkmalgeschützten Objekten, finden auch handlichere Kunstgegenstände den Weg in meine Werkstatt. Für Gemälde, Skulpturen und Co. werden individuelle, passende Lösungen gesucht und sorgfältig ausgeführt.
Sebastianskircherl
Partenkirchen
2019 bereits wurde ich zur Befundung der ehemalige Pestkapelle St. Sebastian in Partenkirchen beauftragt. Im Sommer 2024 konnte ich nach 5 langen Jahren der Vorbereitung und vielen weiteren Befundungen endlich mit der Restaurierung der ältesten Kirche Partenkirchens beginnen. Nicht nur die Raumschale, sondern auch sämtliche Ausstattungsgegenstände samt Gestühl, unterzogen sich über 3 Monate lang, gründlichen Konservatorischen und Restauratorischen Maßnahmen.
Haus- & Hofaltar
Privathausstand
Der Altar wurde für eine Hofkapelle in Auftrag gegeben, die anhand alter Postkarten originalgetreu rekonstruiert werden sollte. Ein Glockenturm mit Glocke wurde 2016 ergänzt, die Gestaltung orientierte sich an einem Modell. Zur Ausstattung zählen ein Hochaltar mit Stufe, Tabernakel, Gemälderahmen, zwei Sitz- und Kniebänke sowie ein handgedrechselter Kelch. Altar und Zubehör wurden in aufwendiger Schreinerarbeit gefertigt, blieben nach dem Verkauf des Hofs jedoch bis Winter 2018/2019 im Rohzustand. Inzwischen sind sie mit Rosenobel Doppelgold (23 ¾ Karat) vergoldet und marmoriert, ein Altargemälde sowie Schmuckelemente wie Leuchter oder Heiligenfiguren fehlen noch. Verwendet wurden klassische Materialien wie Hautleim, Kreiden, Japanpapier, Pigmente, Acrylate, Lüsterlacke und Dammar. Aktuell erfüllt das Einzelstück nicht seine Bestimmung – doch die Zukunft bleibt offen.
Ölberggemälde
Lokale Pfarrgemeinde
Eine eher unbekanntere Szene aus der Bibel zeigt das 250x150 große Gemälde. Zur Osterzeit ist dass einer der Mittelpunkte der jährlichen Aufwartung rund ums Fest. Jahrelang wurde das Exemplar zusammengerollt aufbewahrt. Die Löcher und Rostablagerung am Rande des Bildträgers, lässt darauf schließen das dieser schon einmal auf einen Keilrahmen aufgespannt war, dieser wegen Platzproblemen aber abgeschafft wurde.
Nun ist es meine Aufgabe, dieses wunderschöne Objekt der Pfarrgemeinde wieder zu neuem Glanz zu verhelfen.
Barockrahmen
Privatbesitz, Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Zwei barocke Holzrahmen mit ölvergoldeten, patinierten Drückmassverzierungen wiesen durch Transport Schäden auf – Fragmente gingen verloren oder wurden abgestoßen und müssen gefestigt oder rekonstruiert werden. Die Restaurierung folgte einem klaren Ablauf: Bestandssicherung, Grundreinigung, Festigung loser Teile, Fixierung erhaltener Bruchstücke, Abnahme eines Abdrucks intakter Stellen, Herstellung und Anbringung neuer Ornamente, Verkitten von Rissen und Löchern, Egalisieren der Übergänge, Nachreinigung, Retusche und abschließend Fotodokumentation. Verwendet wurden traditionelle Materialien im vorhandenen System: Hausenblase-Leim, Kreide, Leinöl und Silikon-Abdrückmasse.
Heiliger Petrus
Alter Peter, München
2017 entstand gemeinsam mit Bildhauer T. Hildenbrand eine lebensgroße Nachbildung des Hl. Petrus. Gefertigt im Landkreis Schwäbisch-Hall, wurde die Figur für eine Ausstellung nach München gebracht, da das Original aus dem Hochaltar ausgelagert wurde. Nach 120 Stunden Vergolderarbeit und dem Einsatz von 800 Blatt Rosenobel-Gold (23 ¾ Karat) wurde sie aufwendig vollendet.
Folgender Aufwand wurde betrieben:
• 6 Schichten Kreidegrund aufgetragen
• Untergrund geschliffen
• 4 Schichten Poliment aufgetragen
• 800 Blatt Rosenobel-Gold (23 ¾ Karat) angeschossen
• Mantel auf Hochglanz poliert
• Inkarnat mit Leim + Pigmenten gefasst
Ziel war eine originalgetreue Oberfläche und Detailausarbeitung gemäß dem historischen Vorbild.
Gips-jesus
Pfarrei St. Andreas, Farchant
Dieser sehr alte, aus Gips bestehende, Jesus am Kreuz stammt aus der Pfarrei St. Andreas in Farchant. Die Oberflächen waren stark verschmutzt. Durch die jahrelangen äußerlichen Einflüsse, waren Gliedmaßen abgebrochen, zertrümmert oder fehlten. Gips ist leider kein sehr stabiles Material, war aber auch schon damals günstig, weswegen viele Gipsabgüsse entstanden. So konnten sich auch ärmere Familien und Pfarreien einen Herrgott leisten. Die Dornenkrone ist aus Schlehen geflochten und getrocknet.
Die Ölvergoldung auf dem Tuch war sehr gut erhalten und bedarf nur einer Reinigung. Die Heiligenstrahlen sind verloren gegangen, konnten aber anhand von Fotos und den noch bestehenden Bohrungen rekonstruiert werden. Diese wurden nach der Poliment-Vergoldung passend zum Tuch patiniert.
Folgende Arbeiten fielen an:
1. Bestand festigen -> Notsicherung
2. Grundreinigung sämtlicher Oberflächen
3. Festigung lockerer Teile und des porösen Gipses
4. Noch vorhandene Bruchstücke wieder fixieren
5. Unvollständige Teile nachmodellieren
7. Übergänge ebenen
8. Nachreinigung
9. Retusche
10. Strahlen vergolden + anpassen
11. Fotodokumentation
Möbel
Privathausstand
Viele Antiquitäten sind furniert. Das heißt eine dünne Holzschicht, von einem meist teuren Holz, wurde auf die Oberfläche eines günstigeren Holzes verklebt. So war es auch der mittleren Schicht erlaubt, sich ansehnliche Möbel anschaffen zu können. Diese wurden mit Schellack aufwendig bearbeitet, um eine hochglänzende Fläche zu schaffen.
Schellack besteht aus Blattläusen. Die in vielen verschiedenen Färbungen erhältlichen Blätter können in Alkohol wieder gelöst werden. Bei dem Neuaufbau einer Schellackpolitur, sind mindestens 10 Schichten mit Luft nach oben notwendig. Vom abporen mit Bimsmehl und dickem Lack bis hin zum Politurlack mit Öl, vergehen viele Stunden. Die meisten Möbelstücke haben allerdings eine intakte Schellack-Oberfläche und müssen lediglich nur aufgefrischt werden.
Bei Furnierschäden muss das beschädigte Holz entweder neu verklebt und verpresst werden oder durch neues, artgleiches ersetzt werden. Das neue Furnier wird anschließend passend zum Altbestand dazu gebeizt und mit Schellack nachbearbeitet.
Nussbaum Furnier ersetzt
1. Durch Feuchtigkeit zerstörtes Furnier entfernen
2. Untergrund aufrauen
3. Nussbaum-Furnier passend zuschneiden
4. Neuer Belag unter Druck aufbringen
5. Farbliche Anpassung mit PS-Beize
6. Schellack Aufbau
Kirschholz Sekretär
1. Oberfläche fein anschleifen
2. Kratzer und Löcher verschließen
3. Evtl. diese retuschieren
4. Schellack-Politur
Reiterbild
Privathausstand
Dieser Privatbesitz in Öl, ist auch einem Dachbodenfund zuzuschreiben. Das über Jahre eingerollte Bild wurde offensichtlich nicht gerade mit Samthandschuhen angepackt. Anhand des Schadensbildes lässt sich sogar ablesen, wie die bemalte Leinwand geknickt, gefaltet und gelagert wurde. Offensichtlich wurde schon einmal angefangen, die Oberfläche zu bearbeiten, was aber schnell wieder abgebrochen wurde, als der Arbeitsaufwand geschätzt wurde. Der erste Schritt wurde von den Besitzern in Eigenregie anhand einer Duplierung angegangen. Hierbei wird eine zweite Leinwand zur Stabilisierung unter Druck auf die Rückseite des Bildträgers geklebt. Der Rahmen, der sich sehr gut zum Gemälde ergänzt, stammt ebenfalls aus dem Fundus der Finder.
Diese sehr aufwendige Restaurierung Bedarf folgender Bearbeitung:
1. Bestand festigen -> Notsicherung an Bild und Rahmen
2. Leinwand aus Sichtrahmen demontieren
3. Träger von Keilrahmen nehmen
4. Grundreinigung der Oberflächen, Firnisabnahme
5. Festigung lockerer Teile der Rahmung
6. Unebenheiten und Risse aufgrundieren
7. Übergänge ebenen
Ich denke hierbei sprechen die Bilder für sich. Was viele als unrestaurierbar und Müll ansehen, sehe ich als neue Herausforderung und als Lernfortschritt in der Restaurierung.
Rissschaden
Sammlerstück, Privathausstand
Leider werden Leinwandgemälde oftmals Opfer von Unfällen. In diesem Beispiel ist eine Lampe bei der Demontage unglücklich in dieses Sammlerstück gefahren. Die Hinterlassenschaft dieses Lüsters war mehr als nur eine Kleinigkeit. Die Malschicht ist zum Glück, außer auf den gerissenen Partien, verschont geblieben. Das Bild an sich war dennoch in sehr gutem Zustand, was eine Komplettrestaurierung unnötig machte. Zu all dem, war die Trägerleinwand aber dupliert, was doppelte Arbeit versprach.
Bei Risschäden wird heutzutage die Einzelfadenverklebung ausgeübt. Es wird also jeder einzelne Leinwandfaden mittels Lötkolben und Polyethylen miteinander wieder „verschweißt“ und geglättet. Bei fehlenden Fragmenten wird diese Technik auch angewandt, um das Loch mit artgleichen Gewebefäden neu zu weben. Dann tritt der Effekt der Retusche ein, um diese optisch auf der Vorderseite verschwinden zu lassen.
Die Gemälderestaurierung folgt immer einem sehr ähnlichen Schema:
1. Bestand festigen
-> Notsicherung an Bild und Rahmen
2. Leinwand aus Sichtrahmen demontieren
3. Träger von Keilrahmen nehmen
4. Grundreinigung der Oberfläche
5. Einzelfadenverklebung und glätten
6. Verklebten Rissverlauf kitten
bzw. aufgrundieren
Pfarrkirche St. Andreas
Farchant
Das erste Großprojekt, bestehend aus 2 großen Bauabschnitten, überdauerte 3 Jahre. Die Mitwirkung an der Restaurierung der Ausstattungsgegenstände, wurde mir durch meine lieben Kolleginnen, Veronika Disl und Laura Lun von „Mona Lisl“ ermöglicht. Hier entstand neben dem ersten großen Auftrag, eine enge Kollegschaft mit den beiden Münchner Diplom-Restauratorinnen, welche bereits einige weitere Baustellen hervorgerufen hat.
1. Bauabschnitt, Ausstattungsgegenstände
Die Durchführung der Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen, bestehend aus Hauptaltar, 2 Seitenaltären, Tabernakel, Kanzel und 2 Chorfiguren, hielten den Sommer 2018 und 2019 an.
Sämtliche Oberflächen waren natürlich seit der letzten Renovierung 1974/75 stark verstaubt und verschmutzt, wie etwa von Ruß und Fliegenkot. Besonders am Tabernakel, der noch aus der vorgängigen Kirche stammt, fanden großflächige Bereiche mit stark gelockerter Farbfassung und großen, weit aufstehenden Farbschollen ihr Ausmaß. Die 3 Gemälde an den jeweiligen Altären waren, bis auf die oberflächliche Schmutzansammlung und ein paar Farbschollen, in gutem Zustand.
Zu den Maßnahmen gehörten:
• Trockenreinigung
• Mechanische Abnahme von Wachsspritzern
• Festigung mit Hausenblasenleim
• Niederlegen von Schollen mit der Heizspachtel
• Feuchtreinigung der polychromen Bereiche
• Feuchtreinigung von Blattmetallauflagen
• Ausspanen der größeren, störenden Fugen mit Holz
• Kittung
• Retusche der polychromen Bereiche mit lichtechten Pigmenten
• Retusche der Blattmetallauflagen
• Glanzausgleich
• Dokumentation
2. Bauabschnitt, Innenraumschale
Mein eigener erster großer Auftrag ereignete sich im Frühjahr/Sommer 2020. Hier waren mir meine Kollegen und Kolleginnen eine sehr große Hilfe und machten dieses Projekt verwirklichbar.
Die hauptsächliche Zielstellung beinhaltete die Beseitigung von Schmutz- und Rußablagerungen auf sämtlichen Oberflächen. Die starke Verschmutzung der letzten 45 Jahre war auf die falsche Beheizung der alten Heizung zurück zu führen. Einige Abplatzungen, Haar- und Schwundrisse überstreckten sich über Wand- und Deckenflächen. Diese waren jedoch unbedenklich, da sie durch die stetig schwankende Temperatur und Luftfeuchtigkeit verursacht wurden.
An den Emporen, sowie entlang des Chorbogens wurden jeweils beidseitig große und tiefe Schwundrisse festgestellt, die nach Begutachtungen eine bautechnische Instabilität ausschlossen. Auch ein Schwundriss im Chorbogen wurde fachgerecht durch eine Befund-öffnung untersucht und für ungefährlich eingestuft. Diese Risse haben ihren Ursprung von den vielen verschiedenen, verarbeitenden Materialien, die sich durch unterschiedliche Quell- und Schwundverhalten, durch äußerliche Einflüsse, unterschiedlich verhalten. Das Fresko im Altarraum war ebenfalls stark verschmutzt. Zudem waren etliche Altretuschen porös.
Die Restaurierung beinhaltete:
• Alle zu schützenden Bauteile und Ausstattungsgegenstände abgedeckt
• Vorsichtiges Abnehmen der lose aufliegenden Oberflächenverschmutzung mittels
Abkehrens mit einem weichen Pinsel unter Staubabsaugung
• mechanisches entfernen von Fremdkörpern, wie Wachsspritzern und
Insektenhinterlassenschaften
• Trockenreinigung unter Staubabsaugung
• Festigen bzw. Stabilisieren der lockeren Risse und Abplatzungen
• Ergänzen der fehlenden Grund- und Oberputz-Schichten; Reproduziert aufgetragen und
Angleichen der bereits eingefärbten Feinputze an die Oberfläche des Originalbestandes
• Netzrisse verschlemmt
• Eintönen der Putzausbesserungen innerhalb farbig abgefasster Bauteile
• Großflächige Kalklasuren Aufträge
• Dokumentation
St. Magdalena
Degerndorf
Dieser durch Feuchtigkeitseinflüsse stark beschädigte Altar einer kleinen Kapelle im Landkreis Rosenheim wurde als unrestaurierbar eingestuft. Dass ließen wir, das Team von „Mona Lisl“ und meine Wenigkeit, nicht auf uns sitzen und machten uns ans Werk.
St. Magdalena liegt auf einem Felsen in unmittelbarer Nähe eines Steinbruches, deren Höhlen bis vor ein paar Jahrzehnten noch von einem Eremiten besiedelt wurde. Eine Sage erzählt von einem Spalt unterhalb des barocken Gotteshauses, welches den Eingang zur Hölle offenbaren soll. Aus diesem Grund wurde dieser damalige Wallfahrtsort gebaut. Das diese Felsöffnung dennoch wirklich der Grund für dieses Schadensbild ist, wurde erst ein paar Jahre später bekannt.
Nach Ankommen, fanden wir den Altar in komplett zerlegtem Zustand, im ganzen Innenraum verteilt, auf. Allein der Anblick und der katastrophale Zustand der Einzelteile, ließ auf jede Menge Arbeit schließen. Nachdem alle äußerlichen Ursachenquellen berichtigt wurden, kam für uns die Stunde der Wahrheit. Wir starteten, indem wir uns einen Überblick über jedes Element verschafften.
Nach etwas Orientierungszeit, starteten wir in die vielen Stunden der Festigung, Kittung und Retusche, bis sich dieses, mehr als sehenswerte Ergebnis, abzeichnete. Diverse Bauteile, die verschollen oder unvollständig waren, mussten anhand eines Holzbildhauers wieder rekonstruiert werden und wurden durch einen komplett neuen Fassungsaufbau an den Altbestand angepasst.
Diese Arbeitsschritte wurden bearbeitet:
• Bestand MEHRMALS festigen -> Notsicherung
• Niederlegen von Schollen
• Trockenreinigung
• Grundreinigung sämtlicher Oberflächen
• Nachfestigung, Niederlegen
• Zusammenfüge noch vorhandener Bruchstücke
• Unvollständige Teile in artgleichem
Material rekonstruieren
• Unebenheiten, Löcher und Risse verkitten
• Übergänge ebenen, evlt. nachkitten
• Nachreinigung
• Retusche der polychromen und Goldauflagen
• Neue Elemente anpassen
• Glanzausgleich/Schutzüberzug
• Dokumentation
Weitere Projekte
Leider kann ich nicht all meine Projekte zeigen, aber zumindest eine Auswahl. Hier findest du noch mehr Projekte von mir. Schau gerne mal durch.