Restaurierung

Die Restaurierung bezieht sich auf eine grobe Richtlinie in Sachen Bearbeitungsschritte. Für jedes Exponat muss eine dementsprechend individuell angepasste Vorgehensweise und Materialien ausgearbeitet werden.

Diese beinhalten...

  • Notsicherung
  • Konservierung
  • Reinigung
  • Aufbereitung
  • Dokumentation

Priorität haben vor allem reversible Arbeitsstoffe, die sich leicht wieder rückgängig machen lassen. Bei den Materialien haben vor allem historische Mittel den Vorrang. Diese könne jedoch bei Bedarf und Absprache modifiziert werden, um den heutigen Umwelteinflüssen gerecht zu werden. Auch ist es wichtig, möglichst „im System“ zu bleiben, das heißt im Wesentlichen, die Reihenfolge von Schichten im gleichen Material treu zu bleiben.
Bei unter Denkmal gestellten Objekten arbeitet ein Restaurator eng mit den Kollegen des erzbischöflichen Ordinariats – Bauwesen und Kunst zusammen. Hier werden Miteinander Restaurierungsziel, Materialien und Vorgehensweisen besprochen. Die jeweiligen Gebietsreferenten begleiten das Objekt von Konzeptentwicklung bis zur Dokumentation und stehen immer mit Rat und Tat zur Seite.

Die Dokumentation enthält neben Beschreibungen, Vorgeschichte, Plänen, Voruntersuchungen und Restaurierungsaufwand vor allem die Fotodoku. Hier wird der Vor-, Zwischen- und Endzustand festgehalten, um den Arbeitsaufwand und -weise für die nächste Restaurierung festzuhalten.

 

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